SpVgg Röhrmoos sagt Danke an alle Helfer Umbau Sportheim
Die SpVgg Röhrmoos bedankte sich mit einem Essen bei Helfern, die tatkräftig am Umbau des Sportheims mit Vereinsraum, Turnräumen und Abteilungszimmer mitgewirkt haben.
Vorsitzender Günter Bakomenko stellte heraus, dass jede Helferstunde wichtig war. Es wurde mit dem Vereinsraum, den Turnräumen und dem Abteilungszimmer etwas geschaffen, auf dass die SpVgg Röhrmoos und die Gemeinde Röhrmoos stolz sein Können.
BGM Kugler schloss sich dem Dank an.
Ein ganz kurzer Rückblick:
Nach längeren Leerstand und Brandschutzkontolle stand das Vereinsheim 2018/2019 vor einer ungewissen Zukunft. Nach der Brandschutzkontrolle was es für mich und andere eine denkbare Möglichkeit, das Sportheim abzureißen und nur den Keller mit den Fußballkabinen stehen zu lassen.
Wir standen allein da, jeder wolle das Sportheim bzw den Saal nutzen, beteiligen mit Arbeit und Geld wollte sich keiner. Aber Mathias Mayriedl, Andreas Herich und Johann Steiniger hatten dann die rettende Idee. Saal, Vereinsraum und Nebenzimmer rauchdicht voneinander trennen, aus dem Saal Turnräume machen, die die SpVgg Röhrmoos dringend braucht. Praktisch back to the Roots, zurück zu den Wurzeln, denn nach dem Bau des Vereinsheim in den 70 Jahren wurde im sog. Saal auch Judo, Tischtennis und Gymnastik gemacht.
Nach vielen Stunden mit Behörden, Planern, vielen Zuschussanträgen wurde dann begonnen. Erstmal wurden viel entrumpelt, viele Abfall-Container gefüllt, Zwischenwände entfernt, neue Mauern, neue Heizung, neuer Boden
Was bleibt in besonderer Erinnerung:
Ausbau der alten Holzbalken an der Theke – und der Wiedereinbau der Balken in den neuen Raum
Montage des Balkens – Fachbegriff Leimbinder – mittels Seilwinden im Turnraum im Handarbeit – heute hängt dort der Trennvorhang
Probleme mit der Statik im Dach des Turnraums. Die eigentlich geplante Heizung, die am Dachstuhl befestigt werden sollte, war nicht mehr möglich, – aber wir fanden eine Lösung – eine Fußbodenheizung in den Wänden, aber es entstanden zusäztliche Kosten
Wasserschaden in der Küche – Gott sei Dank ist der Schaden aufgetreten, bevor gefliest wurde. Es wäre sehr bitter und sehr teuer gewesen, wenn der Wasserschaden erst festgestellt worden wäre, wenn der Fliesenleger fertig gewesen wäre. Auch dieser Wasserschaden hat zusätzlich Geld gekostet
Corona erschwerte den Umbau. Es waren zeitweise keine Arbeitsdienste möglich, Firmen durften zwar arbeiten, hatten aber teilweise kein Personal wegen Corona.
An den Arbeitsdiensten beteiligt haben sich ingesamt 176 Personen. Nicht jeder hat sich immer in die Listen der Arbeitsdienste eingetragen, auch wenn man während der Woche schnell mal rüber gefahren ist, was gemacht hat, hat nicht jeder einen „Stundenzettel“ ausgefüllt. Deshalb sind die erfassten 4415 freiwilligen Arbeitsstunden vermutlich untertrieben.
An die 15 Helfer mit den meisten Stunden wurde ein kleiner symbolischer Baustein überreicht.
Von links nach rechts hinten
Andreas Herich, Rainer Skünak, Karin Krammer, Lydia Bakomenko, Thomas Bakomenko, Steve Diener, Mathias Mayriedl, Johann Steiniger, Josef Sedlmair,
von links nach rechts vorne
Rene Manke, Alexander Bakomenko, Klaus Bieringer, 1. Vorsitzender Günter Bakomenko
auf dem Foto fehlen Petra Bakomenko, Manfred Herrler, Martin Ostermair
Im Eingangsbreich wurde an Schautafeln Bilder aus der Bauphase und die Namen aller Helfer angebracht, so dass alle Besucher und Nutzer sehen können, wer dieses große Werk vollbracht hat.